Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
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Sonntag, 2. April 2017

Neueröffnung "Radmosphäre" in Essen-Altendorf

Heute war verkaufsoffener Sonntag in Horst und auch in Gelsenkirchen. Das ist nicht unbedingt was für mich. Ich überlasse das Feld hier gerne dem weiblichen Geschlecht. Weil heute Holger von der Erzbahnbude sein neues Bistro am Niederfeldsee in Essen-Altendorf eröffnet, bin ich am frühen Nachmittag mal dahin gefahren.
Ich habe den Weg am Ufer der Berne für den Hinweg gewählt. Die Zeiten, wo diese Köttelbecken bestialisch gestunken haben, sind ja gottseidank vorbei. Das heißt nicht, dass da jetzt klares Wasser fließt. Aber es stinkt eben nicht mehr so. An der Universität bin ich dann auf den RS1 gewechselt.


Am See im Krupp-Park war ordentlich Betrieb. Einige haben dort ihre Modellschiffe zu Wasser gelassen. Das Wetter hat auch geradezu dazu eingeladen.


Bis nach Altendorf zum Niederfeldsee war es jetzt nur noch ein Katzensprung. Wie zu erwarten, war es bei Holger sehr voll. Kaum jemand, der nicht eine Flasche Bier in der Hand hatte. So richtig hatte ich keinen Einblick in das neue Bistro. Es waren einfach zu viele Menschen dort. Ich wollte mich auch nicht da durchzwängen, um mir was zu trinken zu holen. Ich werde mit Sicherheit noch genug Gelegenheit haben, dort ein Bierchen zu trinken.





Ich habe mich dort auf einen Poller aus Stein gesetzt und in der Sonne etwas relaxt. Ich bin überzeugt davon, dass dieses Bistro am Rande des Radschnellweges eine Goldgrube wird. Nachdem ich genug ausgeruht hatte, bin ich wieder umgedreht. Im Eltingviertel, genau hier an dieser Stelle, musste ich mich ärgern. Oben auf der Brücke musste wohl eine Taube gesessen haben. Und was macht die, als ich unten gerade vorbei fuhr? Genau, sie hat geschissen und mich voll getroffen. Ekelhaft!


Zurück bin ich dann über die Zeche Zollverein und die Nordsterntrasse bis zum Nordsternpark und dann nach Hause gefahren.

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