Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
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Sonntag, 26. Juli 2015

Auf der Nordstern-Zechenbahntrasse

Als ich auf der Schurenbachhalde war, fiel mir ein Weg auf, der geradeaus am Fuße der Halde Richtung Essen führte. Auf meiner Abendrunde habe ich den heute mal erkundet und war überrascht. Innerhalb von 30 Minuten war ich auf Zeche Zollverein, und das auf einem asphaltiertem Weg ohne Autos. Auf dem Hinweg habe ich keine Fotos gemacht. Dafür aber auf dem Rückweg. Von hier aus auf Zollverein bin ich den gleichen Weg zurück gefahren, den ich gekommen war.



Hier auf dem Gelände von Zollverein muss man ein wenig aufpassen, weil Autos die Trasse queren. Auf der Trasse hat man die Schienen der Zechenbahn nicht rausgenommen. Das soll wohl daran erinnern, dass hier mal Kohle befördert wurde. Die Schienen stören nicht, d.h. es gibt keine Rinne, wo man mit dem Rad stecken bleibt. In diese Richtung, wie auf dem unteren Bild, geht es zurück zum Nordsternpark.


Nach wenigen hundert Metern muss man allerdings eine Straße überqueren. Schlimm ist das aber nicht, weil es da eine Ampel gibt.



Es geht dann immer geradeaus weiter auf einem guten asphaltierten Weg. Leider kommt dann noch eine Straße, die überquert werden muss. Es ist aber eine ruhige Straße und selbst die Querung mit Kindern dürfte problemlos sein.



Danach geht es aber gefahrlos weiter geradeaus. Es kommen zwar zwischendurch mal ein paar Querungen, aber das sind keine Straßen. Das sind mehr Firmeneinfahrten. Ansonsten ist das Fahren auf dieser Trasse sehr komfortabel.



Nach kurzer Zeit kommt dann ein Abzweig zum Revierpark Nienhausen. Von der Brücke aus sieht man den Parkplatz am Eingang zur Trabrennbahn.



Und hier kommt dann so eine Querung, die völlig harmlos ist. Die Straße führt rechts zum Verein der Brieftaubenzüchter und endet dort in einer Sackgasse. Da steppt der Bär in Bezug auf die Straße mit Sicherheit nicht.


Und noch ein kleines Stück weiter ist die Merkez-Moschee. Das müsste die Katernberger Straße in Essen-Katernberg sein, wenn ich mich nicht irre. Ganz so langweilig ist die Strecke also nicht. Man sieht durchaus das eine oder andere neben der Strecke.


Und weiter geht es, an der Arbeitersiedlung Hegemannshof vorbei. Solche Schilder sieht man auf der Strecke öfters.


Und dann ist die Trasse auch schon am Ende. Am Übergang von der Schurenbachhalde zum Nordsternpark hört auch der Asphaltweg auf.



Die Baustelle, bzw. der Anfang der Nordstern-Zechenbahntrasse befindet sich nur wenige Meter hinter der Kanal- und Emscherbrücke. Auf dem Foto unten sieht man die rote Brücke, die man nicht betreten kann. Nur ein paar Meter dahinter ist eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke. Da geht es lang nach Zollverein.


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