Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
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Sonntag, 21. Juni 2015

Mit dem Fahrrad ostwärts

Heute bin ich mal mit dem Rad von West nach Ost gefahren. Obwohl Gelsenkirchen eine Großstadt ist, haben wir mittendrin sehr viel Grün. Schon von weitem habe ich auf meinem "Trail gen Osten" die Veltins-Arena über weite Kornfelder hinweg gesichtet.


Ich habe ad hoc deshalb einen Schlenker gemacht, hin zur Arena. Schon die Zufahrt zur Arena steht ganz im Zeichen der Fußball-Mannschaft. Die Brücken sind teilweise sehr phantasievoll mit Graffiti versehen.







Das Gelände des FC Schalke 04 ist sehr weitläufig und deshalb haben die Straßen auch einprägsame Namen, nämlich die von verstorbenen Spielern.


Den Stan-Libuda-Weg bin ich dann langgefahren. Ich bin kein bekennender Fußball-Fan. Schalke 04 spielt für mich mehr eine traditionelle Rolle. Ich bin stolz auf den Verein, vor allem weil ich hier lebe. Auf dem Nebenplatz war die Mannschaft gerade beim Training. Man möge mir verzeihen, dass mich die Spieler wenig interessiert haben und ich deshalb dort nicht angehalten habe. Viel interessanter für mich ist die Arena selber bzw. das Umfeld.



Die Reste des ehemaligen Parkstadions sind ebenfalls noch zu sehen. Einige Fragmente bleiben ja im Schatten des Courtyard-Marriot-Hotels stehen.



Es ist schon ein trauriger Anblick, wenn man auf die einzelnen Fragmente schaut, die noch übrig geblieben sind. Aber egal! Wenn die mit dem Abbruch mal fertig sind, sieht es bestimmt schön aus.



Die Ränge auf der anderen Seite sind erhalten geblieben und werden bestimmt auch noch hergerichtet. Momentan wachsen kleine Bäume auf der ehemaligen Gegengeraden.




Natürlich bin ich auch direkt zur Arena gefahren. Nur rein konnte ich wegen meines Fahrrades nicht, obwohl ein Tor offen war.




Und hier der Eingang zur berühmt berüchtigten Nordkurve.


Zu guter Letzt darf ein Blick auf die Mauer der Tausend Freunde nicht fehlen.



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