Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
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Dienstag, 21. Juli 2015

Zwei furchterregende Tyrannosaurus-Jäger aus Horst

Wir befinden uns in der Kreidezeit, dem Zeitalter der Saurier, insbesondere des Tyrannosaurus Rex, der unentwegt auf Beutejagd ist. Furchtlos und unerschrocken stapfen zwei Tyrannosaurus-Jäger aus Gelsenkirchen-Horst durch den dichten Bätterwald der Kreidezeit.


Und plötzlich stand er vor ihnen, der Indominus Rex. Bereit die tapferen Jäger mit Haut und Haaren zu fressen.


Hier höre ich jetzt mal auf, so einen Unsinn zu schreiben. Das glaubt mir ja sowieso kein Mensch. In der Kreidezeit gab es nämlich noch kein Gelsenkirchen und ein Indominus Rex hat auch nie existiert. Aber die Tyrannosaurus-Jäger aus Gelsenkirchen, die gibt es wirklich. Es sind coole Typen, die vor nichts Angst haben. Hier stehen sie vor dem Multiplex-Kino im Berger Feld, einen Steinwurf von der Veltinsarena entfernt. Ihre 3-D-Brillen haben sie schon mal aufgesetzt.



Ich habe mich erbarmt und bin mit meinen Enkeln Nils und Tim ins Kino gegangen. Sie haben sich Jurassic World in 3-D gewünscht. Es muss wohl die schon x-te Fortsetzung von Jurassic Park sein. Hat man einen gesehen, hat man alle gesehen. Ich wusste schon vorher, dass sich an der Rahmenhandlung nicht viel vom 1. Teil unterscheiden wird:
"Touristen wollen Saurier gucken. Ein Saurier büxt aus und frisst einige Touristen. Der Bösewicht will den Saurier nicht töten, also tötet der Saurier ihn. Und einen Helden gibt es auch, den der Sauerier einfach nicht zu fassen kriegt. Und wie es sich für einen Helden gehört, steht ihm auch eine Geliebte zur Seite, die von ihm ständig gerettet wird."
Das ist die Handlung, die ich erwartet habe.
Tatsächlich ist es auch so gewesen. Der Unterschied zum ersten Teil war nur, dass diesmal ein Monster wütete, dass es nie gegeben hatte, der Indominus Rex. Das Tier hatte einen IQ, oh Mann, da kam so mancher Gymnasiast nicht mit. Nur unser Held war ihm gewachsen.

Na ja! Auf jeden Fall musste ich mir wohl oder übel den Quark ansehen, während die zwei Tyrannosaurus-Jäger den Film richtig genossen haben. Mit Cola und Popcorn hat das denen nochmal soviel Spaß gemacht. Nach 2 Stunden intensivem Sauriergebrüll war dann endlich Schluß.

Friedlich saßen sie auf der Bank und haben auf den Bus gewartet. Der Saurier war ja schließlich tot und es war wieder Ruhe im Karton. Die Brille haben sie auch gleich auf der Nase gelassen.



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