Der Pavillion unserer Nachbarn ist vom Sturm aus der Verankerung gerissen worden und landete auf unserer Terrasse. Er war hinterher nur noch Schrott.
Ein kurzer Blick nach dem Sturm auf der Straße zeigte, dass hier wohl einige was abbekommen haben. Schräg gegenüber von uns ist ein dicker Ast abgebrochen, nicht ohne noch einen Großteil der Dachziegel im freien Fall mitzunehmen.
Das wirkliche Ausmaß der Schäden zeigte sich aber erst am anderen Morgen, als es hell wurde. An der Friedweide sah es aus, als ob dort eine Schlacht geschlagen worden ist.
Parrallel zur Friedweide, auf der Buerer Straße, war überhaupt kein Durchkommen mehr. Dort ist das St. Josefs-Hospital, welches völlig von der motorisierten Umwelt abgeschnitten war.
Und weiter oben auf der Buerer Straße, an der Einmündung Jenbacher Straße, kam man noch nicht mal zu Fuß gefahrlos durch. Die Straßenbeleuchtung, die in der Straßenmitte hing, ist komplett runtergerissen worden. Gottseidank ist sie rechtzeitig stromlos gemacht worden.
Also ich persönlich brauche in diesem Leben so einen Sturm nicht mehr.
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