Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
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Mittwoch, 29. Juni 2016

Mit dem Fahrrad auf dem Rhein

Fahre ich heute wieder Kunst gucken oder soll ich woanders hin? Diese Frage habe ich mir heute Morgen gestellt. Ich habe mich dann gegen die Kunst entschieden. Die kann warten. Ich habe mich in Richtung Oberhausen bewegt und mir erst während der Fahrt ein konkretes Ziel gesetzt. Warum nicht mal auf die andere Rheinseite und dafür eine Fähre benutzen? Über Brücken fahren kann ja jeder.
Über die HOAG-Trasse bin ich dann nach Walsum zum Rheinbogen Orsoy gefahren. Die Fähre kam gerade an.


Irgendwie versprach die Fahrt auch ein bißchen Spaß. Immerhin war Hochwasser und Teile der Rheinwiesen waren überflutet.


Kassiert wurde auf der Fähre. Die einfache Fahrt kostete mit dem Fahrrad 2 Euro. Pkws zahlten 3 Euro. Und dann ging die Fahrt los. Die Fähre drehte sich stromauf und bewegte sich auf das andere Ufer zu.



Die Fahrt war viel zu schnell zu Ende. Der Kapitän und Steuermann hat meinen Respekt, dass er das Schiff bei dieser Strömung sicher an das andere Ufer gebracht hat. Schließlich fahren da ja auch noch Frachter stromauf und -ab. Da muss er aufpassen, dass er mit denen nicht kollidiert. Wir kamen aber sicher ans andere Ufer.





Und weil ich nun mal auf der anderen Seite war, bin ich dann den Uferweg weiter stromaufwärts gefahren. Ich habe sogar die Emschermündung gesehen, nur eben von der anderen Rheinseite aus.


Von Orsoy über Rheinberg bin ich bis zur Rheinbrücke nach Wesel gefahren. Ich muss sagen, auf dieser Seite des Rheins fährt es sich wesentlich angenehmer. Aber in Wesel hatte ich dann genug. Der nächste Bahnhof war meiner. Erst in Bottrop-Boy bin ich wieder auf die Straße und nach Hause gefahren.

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