Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
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Mittwoch, 3. Februar 2016

Abstecher nach Halde Pluto

Die vergangenen Tage hatte es wie aus Eimern geschüttet. Entsprechend sehen auch die Radwege aus, die ich sonst gerne benutze.



Unter diesen Bedingungen suche ich mir natürlich Strecken aus, die nicht so schlammig sind, z.B. die Erzbahntrasse. Ich muss ja nicht unbedingt auf der Trasse beiben. Auch daneben gibt es einiges zu sehen, was ich noch nicht kenne. Die Halde Pluto gehört dazu. Ich wollte schon im letzten Sommer mal dahin, habe es aber immer wieder aufgeschoben. Heute ist die passende Gelegenheit, denn so groß ist die Halde nicht. Und Wasser fließt bekanntlich talwärts, was auf trockene Wege nach oben schließen lässt.
Von der Erzbahntrasse aus sieht man schon die neue Halde, die noch aufgeschüttet wird. Sie wird von der eigentlichen Halde Pluto durch eine Art Schlucht getrennt sein. Diese Schlucht existiert schon, wie ich gesehen habe. Sie verläuft in Richtung Wanne-Eickel "Zeche-Unser Fritz". Diesen Weg werde ich aber erst erkunden, wenn die Halde im Vordergrund aufgeschüttet ist.


Schon kurze Zeit später, gleich hinter der halbfertigen Halde geht der Abzweig von der Erzbahntrasse zur Halde Pluto nach links.


Wie ich es mir gedacht habe, ist der Weg nach oben relativ trocken. Ich hole mir keine nassen Füße bzw. Schuhe. Der Anstieg ist nicht besonders steil und ich muss zunächst das Rad nicht schieben. Erst an der Wegkreuzung, wo es links auf den Gipfel raufgeht, wird es steiler. Rechts sieht man hier die neue Forensische Klinik im Maßregelvollzug.



Jetzt wurde es mir aber zu steil. Ich habe das Rad geschoben. Die Tour soll schließlich angenehm sein und keine Schinderei. Außerdem ist niemand da, dem ich etwas beweisen müsste. Es sieht niemand, dass ich das Fahrrad hoch schiebe.
Die Aussichtsplattform ist auch schon zu sehen. Wie eingangs schon erwähnt, ist die Halde nicht sehr hoch.



Natürlich bin ich auf die Plattform raufgegangen, wenn ich schon mal hier war.


Im Grunde ist es immer dasselbe, was man sieht, wenn man oben auf jeder x-beliebigen Halde steht. Ich verzichte deshalb auf Bilder. Meine mittelbare und unmittelbare Umgebung habe ich schon tausendfach abgelichtet und hier eingestellt. Erwähnens- und damit sehenswert ist eigentlich nur die Ansicht auf die Nachbarhalde, die zur Zeit noch aufgeschüttet wird und auf die Schlucht, die beide Halden trennt.



Vom Gipfel der Halde Pluto geht es wieder runter. Das ist natürlich entspannter als bergauf und auch nicht so zeitraubend. Ruck Zuck bin ich wieder auf der Erzbahntrasse und mache erstmal Pause am Kiosk, der dort am Abzweig zur Halde Rheinelbe steht.



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