Hafen Graf-Bismarck

Am östlichen Zipfel von Gelsenkirchen am Rhein-Herne-Kanal ist an der Grenze zu Wanne-Eickel der Hafen der ehemaligen Zeche Graf-Bismarck. Die Industrie ist schon lange verschwunden und das Gelände ist für Erholungssuchende und zur Bebauung freigegeben.

Die Einfahrt zum Hafenbecken wird durch eine Fußgängerbrücke überspannt, die auch zum Verweilen einlädt.

Von der Brücke aus sieht man auch das Leitmotiv für das Umgestalten von der Industriebrache hin zum Erholungs- und Wohngebiet.

Zur Erinnerung an die ehemalige Zeche hat man ein Fragment, bestehend aus einer Außenmauer, als Denkmal stehen gelassen.

Am Rande des Hafenbeckens sind Ruhezonen eingerichtet, die in naher Zukunft wohl schattig sein werden, wenn die Bäume etwas gewachsen sind.

Und auch die Kinder kommen auf ihre Kosten. Am Wegesrand laden futuristisch aussehende Geräte zum Spielen ein.

Es ist sicher spannend, in einigen Jahren noch einmal vorbei zu fahren um zu sehen, wie sich Graf Bismarck verändert hat.