Zuerst dachte ich, da muss ein Schiff geankert haben und der Matrose hatte vergessen die Leine loszumachen, als sie wieder abgefahren sind. Es sieht ja auch fast so aus. Tatsächlich ist aber die Spundwand gerissen. Es gab keine Gewalteinwirkung von außen.
Die vom Wasser- und Schifffahrtsamt in Duisburg sind jetzt ein bißchen besorgt, weil sie den Grund für den Bruch nicht kennen. Die Spundwand an dieser Stelle ist nämlich nicht die älteste. Da gibt es welche, die sind erheblich älter. Jetzt werden alle Spundwände entlang des Kanals geprüft.
Die Schiffe können jetzt nur noch einzeln und langsam an der Stelle vorbei fahren. Damit die Spundwand nicht noch weiter bricht, sind davor Steine abgekippt worden. Dadurch ist die Fahrrinne natürlich verengt.
Die Reparatur wird bestimmt schwierig und diese Seite des Kanals wird für Radfahrer wohl noch lange gesperrt bleiben.
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