Mit dem Fahrrad unterwegs

Wer Lust hat, kann hier meine Touren nachlesen, die ich mit dem Fahrrad unternommen habe. Radfahren bedeutet für mich Spaß und keineswegs Schinderei. Deshalb beträgt meine Durchschnittsgeschwindigkeit nie mehr als 14 km/h. Wer also sogenannte Trails mit anspruchsvollen Steigungen und Hindernissen erwartet, der ist hier falsch. Hier ist hauptsächlich "Gegend" zu sehen, mit Texten versehen. Neben meinen Radtouren schreibe ich hier zusätzlich noch ein paar Dinge auf, die ich interessant finde, die mich bewegt haben oder die ganz einfach zu meinem Umfeld gehören. Viel Spaß beim lesen.
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Freitag, 1. Juli 2016

Durchfahren oder nicht durchfahren?

Manchmal muss man Entscheidungen treffen, ob man will oder nicht. So wie bei meiner letzten Fahrt in Richtung Rhein. Genau unter der Autobahnbrücke vom Emscherschnellweg hat es mich das erste Mal getroffen. Es blieb mir nur noch, durch die Pfütze durchzufahren oder aber umzukehren.
Umkehren war aber keine Option. Denn kurz hinter der A 42 an der Emscher begann der grüne Pfad, den ich bis zur Fähre nach Walsum fahren wollte.


Ok! Es ist nicht so ganz richtig, dass ich hätte umkehren müssen. Ich konnte auch noch die Möglichkeit nutzen, ein kleines Stück zurückzufahren und dann über den Mountainbike-Parcour auf den Emscherweg zu fahren. Es gab da nämlich ein großes Loch im Zaun, welches ich hätte nutzen können.


Aber ich kannte ja den Weg bereits. Um es vorweg zu nehmen, ich bin da durchgefahren. Wenn ich es nicht gekannt hätte, wäre ich den Umweg gefahren. Man konnte nämlich nicht sehen, wie tief die Pfütze und was darunter verborgen war. Die Gegend hier war Schlaglochgebiet. Ich bin beim Durchfahren also nicht abgesoffen.


Gestern erging es mir ebenso, als ich an den Sutumer Brücken auf den Emscherweg auf der Emscherinsel fuhr. Vor mir die Unterführung der Emschertalbahn und eine Riesenpfütze. Natürlich bin ich auch hier durchgefahren, obwohl das Wasser schlammig war.


Von der anderen Seite sah es viel gefährlicher aus. Allerdings habe ich mich gefragt, wo denn die Tore hergekommen sind. Ich bin hier schon öfter durchgefahren und habe sie nie bemerkt. Na ja, ist auch egal. Hauptsache ich bin gut rübergekommen. Das wichtigste war, langsam durchzufahren, damit das Wasser nicht bis zu den Knien spritzt und vor allem, nicht anzuhalten. Das alles ist gelungen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen